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Flächen des ehemaligen Steinkohlebergwerks KWK Rozbark

Flächen des ehemaligen Steinkohlebergwerks KWK Rozbark – Im revitalisierten Gebäude des Huthauses des ehemaligen KWK Rozbark arbeitet heute das Tanz- und Bewegungstheater Bytom Rozbark . Daneben wird demnächst das Kletter- und Kraftsportzentrum in Kessel- und Maschinenhäusern des ehemaligen KWK Rozbark tätig werden. Das Bergwerk „Rozbark” begann 1877 mit dem Kohleabbau und wurde 2004 fertig gestellt. Sie war zunächst im Besitz des Beuthener Kapitalisten Otto Friedländer und später im Besitz der Gesellschaft des Erben Jerzy Giesche. Zur Zeit der Gesellschaft, an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, wurden mehrere Gebäude errichtet, die bis heute erhalten geblieben sind. Es handelt sich dabei um ein Huthaus von 1911, einen Heizraum von 1915 und den benachbarten Maschinenraum des Schachtes „Bończyk“ von 1907. Diese drei Objekte wurden 2007 zusammen mit der charakteristischen Stützmauer in das Denkmalregister der Woiwodschaft Schlesien eingetragen. Architektonisch am wertvollsten ist zweifellos das von Emil und George Zillmann aus Charlottenburg entworfene Huthaus. Sein „welliges“ Dach bedeckt den Raum, in dem u.a. Szenen aus dem Film „Eine Perle in der Krone“ („Perła w koronie“) von Kazimierz Kutz gedreht wurden. Architektonisch interessant ist auch das aus Klinker gebaute Maschinengebäude der Schacht „Bończyk“ – mit fünf großen, scharf gewölbten Fensteröffnungen.

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